Studienkredit aufnehmen – Eine gute Alternative, wenn es mal knapp wird

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Das Studium – Ein erster grosser Schritt ins unabhängige Erwachsenenleben. Für viele ist der Studienbeginn etwas Aufregendes und Spannendes. Je nach Situation zieht man sogar von zu Hause aus und in eine andere Stadt. Neben dem Spass bringt der neue Lebensabschnitt aber auch viel Verantwortung und Planung mit sich. Sich selber zurecht finden in einem unbekannten Umfeld, neue Kontakte knüpfen und nicht zu vergessen – das Ganze muss auch irgendwie finanziert werden. Obwohl man für viele Universitäten keine Gebühren bezahlen muss, gehören Lernmaterial, Ausflüge und sonstige Ausgaben zur Tagesordnung. Wenn der Student auch aus dem Elternhaus auszieht muss die Miete für die eigene Wohnung oder Wohngemeinschaft selbst bezahlt werden.

Moneezy möchte Ihnen mit ein paar wenigen Tipps helfen die Übersicht stets zu behalten und sich nicht in ein finanzielles Chaos zu stürzen.

Machen Sie eine Auflistung aller Einnahmen und Ausgaben

Sie haben sich neben dem Studium noch einen Nebenjob geangelt? Super! Dann können Sie schon ein monatliches Einkommen auf die Liste setzen. Unterstützen Ihre Eltern Sie ebenfalls noch finanziell? Noch besser! Erhalten Sie als Student noch staatliche Beiträge? Perfekt! Listen Sie all Ihre Einkünfte auf und rechnen Sie das Total aus. So haben Sie schon die erste Übersicht über das Budget.

Nachfolgend machen Sie dasselbe mit den Ausgaben. Da es schwierig sein auch wirklich alle Ausgaben aufzulisten, haben wir hier eine kleine Hilfestellung.

  • Miete inklusive Nebenkosten

  • Jegliche Versicherungen und Sozialabzüge

  • Sie besitzen ein Auto? Listen Sie auch hier alle Abgaben inkl. Benzinkosten auf

  • Telekomrechnungen (Internet, Fernsehen, Mobiltelefon etc.)

  • Kredit- oder Leasingraten

  • Weitere Kosten, welche auf einer monatlichen Zahlung basieren (Streaming- und Magazinabonnemente, Abonnement für Bus und Bahn etc.)

Ebenfalls wichtig für die Berechnung sind die monatlichen Lebenserhaltungskosten (Verpflegung, Freizeit. Einkäufe etc.) In Schweiz rechnet man hier im Schnitt mit 900 Schweizer Franken im Monat.

Nachdem Sie alle Aufgaben vom Nettoeinkommen abgezogen haben, sehen Sie wie viel Geld Sie schlussendlich frei zur Verfügung haben. Mit dieser Summe können Sie sich entweder ein finanzielles Polster schaffen und dieses in ein Sparkonto einzahlen oder sich etwas gönnen und das Geld nach Belieben ausgeben.

Spartipps

Nun, da Sie die finanzielle Auflistung und Übersicht gemacht haben stellen Sie sich die Frage – Bin ich zufrieden mit meinem Konsumverhalten? Kann ich irgendwo Geld sparen? Brauche ich zusätzliches Einkommen, um über die Runden zu kommen? Hier haben wir nützliche Tipps, um im Alltag Geld zu sparen.

  1. Gehen Sie immer mit einer Einkaufsliste in Geschäfte. Es ist verlockend beim wöchentlichen Einkauf mehr in den Warenkorb zu tun als man eigentlich braucht. Mit einer Einkaufsliste behalten Sie den Überblick und

  2. Informieren Sie sich über Studentenrabatte in Ihrer Nähe. Viele Unternehmen, Restaurants und Banken haben besonders günstige Angebote für Studierende.

  3. Second-Hand ist praktisch und günstig! Sei es für Möbel oder Kleider: Gebrauchte Gegenstände sind nicht nur preiswerter, sondern Sie tun auch der Umwelt Gutes.

  4. Preise vergleichen: Nutzen Sie den Vorteil des Internets und vergleichen Sie Preise und Angebote. Diesen Tipp können Sie für den wöchentlichen Einkauf, aber auch für grössere Anschaffungen brauchen.

  5. Halten Sie Ihre Ausgaben immer aktuell. Heutzutage gib es praktische Apps und Vorlagen, die Ihnen helfen die monatlichen Ausgaben stets in einer Übersicht fest zu halten. Somit vermeiden Sie unnötig mehr Geld auszugeben, als Sie eigentlich zur Verfügung haben.

Im Internet finden Sie noch viele weitere Tipps wie Sie im Alltag Geld sparen können. Lassen Sie sich inspirieren!

Und wenn es mal knapp wird – Studienkredit

Nicht immer der erste Gedanke bei finanziellen Engpässen aber definitiv eine Alternative – der Studienkredit. Wenn Sie merken, dass es trotz Sparen und Achten nicht ausreicht, kann es eine gute Möglichkeit sein einen Studienkredit oder Studentenkredit aufzunehmen. Zahlreiche Banken haben attraktive Angebote mit tiefen Zinsen und angemessenen Laufzeiten. Wichtig ist aber auch hier, dass Sie sich zuerst eine Übersicht über Ihr Budget und freies Einkommen schaffen, bevor Sie einen Kredit beantragen. Mit einem Kreditvergleich vermeiden Sie es Darlehen zu ungünstigen Konditionen aufzunehmen. Wenn beide genannten Faktoren beachtet werden, dann kann fast Nichts mehr schieflaufen.

Autor:
General Manager
Emil Kjær
General Manager

Emil nutzt sein Fachwissen, um im Finanzsektor etwas zu bewirken. Der Absolvent der Süddänischen Universität (SDU) ist seit 2013 Geschäftsführer bei Intelligent Banker und hilft mehr als 500 000 Nutzern aus aller Welt bei ihren finanziellen Bedürfnissen.

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